Die Sirene heult, was heißt das?

 

Die Sirenensignale in Österreich:

Österreich verfügt über ein betriebsbereites Netz von ca. 8.200 Sirenen im gesamten Bundesgebiet.Es gibt eine wöchentliche Sirenenprobe mit dem Signal „Sirenenprobe“ jeden Samstagmittag; dabei werden auch die unterschiedlichen Auslösewege (Bundeswarnzentrale, Landes- Alarm und Warnzentrale(LAWZ), Bezirks- Alarm und Warnzentrale(BAWZ) oder Direktauslösung) abwechselnd getestet. Seit 1998 findet einmal jährlich am ersten Samstag im Oktober ab 12:00 Uhr eine österreichweite Sirenenprobe mit allen Signalen statt.

Neben dem Feuerwehralarm (dreimal 15 Sekunden Dauerton mit 2 mal 7 Sekunden Unterbrechung) sind für den Katastrophenfall folgende Signale vorgesehen:

    Warnung: Dreiminütiger Dauerton. Herannahende Gefahr.
    Alarm: Einminütiger, auf- und abschwellender Ton. Akute Gefahr.
    Entwarnung: Einminütiger Dauerton. Ende der Gefahr.

 


                    Verhaltensmaßnahmen werden über Rundfunk und Fernsehen bekanntgegeben!

 

Zivilschutzsignale:

Diese Art Signale wird für großflächige Ereignisse verwendet, beispielsweise im Falle eines bewaffneten Angriffs auf einen Staat, oder bestehender Hochwassergefahr. Auch bei örtlichen Großunfällen kann sie verwendet werden.

In Österreich werden landesweit am ersten Samstag im Oktober zwischen 12 und 13 Uhr alle Katastrophensignale geprobt. Dies wird vorher in den Medien bekanntgegeben. Dabei wird einerseits die Funktionstüchtigkeit andererseits die Hörbarkeit überprüft. Obwohl zentral ausgelöst, sind alle Feuerwehren mit eingebunden, die die Rückmeldungen durchführen.

 

                                       Feuerwehralarmton einer Motorsirene                    

 

                             



Sirenenprobe:


  

 Die Sirenenprobe wird wöchentlich um 12:00 am Samstag durchgeführt.

Feuerwehr-Alarm:
    

    

 Wenn dieser Alarm ertönt, muss jeder Feuerwehrmann zum Depot seiner Feuerwehr fahren und Einsatzbereitschaft herstellen.

Zivil-Warnung:
    


    

Herannahende Gefahr: Radio- oder Fernsehgerät einschalten und dort bekanntgegebene Anordnungen beachten.

Katastrophen-Alarm:
    


    

Gefahr: Schützende Räumlichkeiten aufsuchen (ein Auto bietet keinen ausreichenden Schutz) und über Medien durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen. Radio einschalten

Entwarnung:
    


    

Ende der Gefahr: Mögliche Einschränkungen im täglichen Lebenslauf werden über Medien durchgegeben.

   

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Unwetterwarndienst  

   

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